Hintergrund:
Für die „Grüne Mobilitätswende“ hat sich die Deutsche Bahn das Ziel gesetzt, die Anzahl der ICE-Züge, sowie die Fahrgastzahlen zu verdoppeln! Um die Zukunftsfähigkeit des Schienenverkehrs zu gewährleisten, bedarf es dabei einer leistungsfähigen und modernen Infrastruktur. Unter anderem besteht die Notwendigkeit, zur Wartung und Reinigung der Züge, zusätzliche ICE-Instandhaltungswerke zu schaffen. Für diese müssen geeignete Flächen gefunden und deren Nutzung im Rahmen eines Raumordnungsverfahrens (ROV) zugelassen werden.
Das Projekt:
seecon begleitet im Auftrag der Prokonzept GmbH die Vorbereitung des Raumordnungsverfahrens für das neue ICE-Instandhaltungswerk im Raum Nürnberg. Hierbei werden die Antragsunterlagen für das ROV erarbeitet und die Antragskonferenz zur Eröffnung des Verfahrens durchgeführt. Für die in Betracht kommenden Standortalternativen werden eine Raumverträglichkeits-, sowie eine Umweltverträglichkeitsstudie und eine umfassende naturschutzrechtliche Prüfung durchgeführt. Die Projektbeteiligten arbeiten gemeinsam an der Definition von Wertungskriterien, welche anschließend durch die seecon Ingenieure fachgerecht für jede in Frage kommende Fläche geprüft und bewertet werden. Die Ergebnisse werden in einem Fachbericht, der als Antragsgrundlage für das ROV dient, zusammengefasst.